Die Kombinationspille enthält, wie der Name schon andeutet, eine Hormonkombination aus Östrogen und Gestagen, die einen Eisprung verhindern. Dadurch kann im weiblichen Körper keine Eizelle heranreifen und auch nicht durch männliche Spermien befruchtet werden. Auf diese Weise wird eine Schwangerschaft verhindert. Minipillen hingegen enthalten kein Östrogen und eignen sich insbesondere für Frauen, die bewusst auf östrogenhaltige Verhütungsmittel verzichten möchten oder aus gesundheitlichen Gründen müssen.
Eine Kombinationspille enthält ein ein Östrogen und ein Gestagen. Die Antibabypille muss über einen Zeitraum von 3 Wochen täglich zur selben Tageszeit eingenommen werden. Danach folgt eine Einnahmepause von einer Woche, in der die Menstruation einsetzt. Einige Hersteleler bieten die Antibabypille zur Einnahme über 4 Wochen an. In der vierten Woche enthalten die Antibabypillen dann keine Hormone. Sie werden nur eingenommen, um die Einnahme-Routine aufrecht zu erhalten. Auf diese Weise enstehen weniger Einnahmefehler.
Viele Frauen leiden unter leichten Nebenwirkungen wie Durchbruchsblutungen. Bei Antibabypillen, die aus mehreren Hormonen bestehen, steigt auch das Thromboserisiko. Durch Thrombose verursachte Blutgerinnsel können ernste Komplikationen verursachen, darunter Schlaganfälle und in seltenen Fällen auch zum Tode führen. Frauen, die Rauchen oder bereits eine Thrombose hatten, gehen mit der Einnahme der Antibabypille ein höheres Risiko ein. Daher wird Frauen mit Thrombosen oder Herz-Kreislaufbeschwerden von der Einnahme der Antibabypille abgeraten.
Wechselwirkungen der Kombinationspille mit anderen Arzneimitteln
Andere Arzneimittel können die Wirksamkeit der Kombi-Antibabypille beeinflussen. Zum Beispiel:
Bitte lassen Sie sich vor der Einnahme der Antibabypille von Ihrem Arzt beraten.