Eine Atemschutzmaske schützt den Träger gegen verunreinigte ansteckende Partikel in der Luft. Im Falle einer OP-Mundschutzmaske schützt es den Patienten vor Ansteckung durch das Personal.
Eine OP-Maske ist nicht dafür gemacht, um sich vollständig an das Gesicht anzupassen. Im Gegenteil, sie dient dazu, sicherzustellen, dass der behandelte Patient und die unmittelbare Umgebung nicht durch Personal angesteckt werden. Die Operationsmaske vom Typ IIR ist jedoch spritzwassergeschützt, weshalb dieser Typ häufig in Krankenhäusern eingesetzt wird. Eine Atemschutzmaske verbindet sich jedoch vollständig mit dem Gesicht und schützt so den Anwender z.B. auch vor Viruspartikeln in der Luft.
OP-Mundschutzmasken dürfen maximal 3 - 4 Stunden getragen werden, danach sind sie nicht mehr verwendbar, es sei denn, es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sie wiederverwendbar sind. Diese wiederverwendbaren chirurgischen Mundmasken sollten bei 60°C gewaschen werden, danach können sie wieder verwendet werden. Auch Atemschutzmasken sind in der Regel nur einmal verwendbar.
OP- Mundmasken:
Atemschutzmasken: