
Krillöl, der Superstar unter den Antioxidantien
Leestijd: 4 minutenKrillöl ist der neue Superstar unter den Omega 3-Fettsäuren und gehört zu den gesündesten und hochwertigsten Omega-3 Quellen der Welt. Es gewinnt in letzter Zeit immer mehr an Beliebtheit, weil es eine hohe Menge an Omega-3-Fettsäuren enthält. Es hat die herkömmlichen Fischöl Kapseln auch bereits eingeholt, da es viel nachhaltiger und ökologischer ist. Auch in den Wechseljahren zählt Krillöl zu den kleinen Helfern, weil es Beschwerden mildern und zusätzlich auch einen postiven Einfluss auf das Herz-Kreislaufsystem haben kann. Darüber hinaus wird Krillöl auch nachgesagt ein Jungbrunnen zu sein, weil es wahrscheinlich den Alterungsprozess verlangsamt.
Woher kommt Krillöl eigentlich?

Krillöl wird aus antarktischen Krill gewonnen, dass sind kleine garnelenartige Krebstiere, die auch als Superfood bekannt sind. Der Krill ist ein wirbelloses Krebstier und lebt in großen Schwärmen im südlichen Ozean. Der antarktische Krill ernährt sich von Plankton und hat eine sehr hohe Vermehrungsrate. Jährlich werden ungefähr 100.000 Tonnen Krill aus dem Meer gefischt und für viele Zwecke weiterverarbeitet. Es wird u.a. auch als Tierfutter eingesetzt und ist in der gehobenen Gastronomie eine Delikatesse. Es bekommt nicht umsonst den Namen Superfood und hat bereits den Markt erobert. Sicher in Zeiten, in denen man die Gesundheit zusätzlich unterstützen möchte, sollte man sich Krillöl mal näher ansehen.
Omega-3 Fettsäuren sind sehr wichtig für unseren Körper
Omega-3-Fettsäuren können nicht von unserem Körper produziert werden. Daher kann man es ganz einfach in Form von Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen. Krillöl wird nachgesagt, ein wirkungsvoller Entzündungshemmer zu sein weil es bei unterschiedlichen Beschwerden wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, entzündlichen Darmerkrankungen, hohen Cholesterinspiegel oder auch Ahrtritis helfen kann. Omega-3 Fettsäuren haben einen positiven Einfluss auf den Gehirnstoffwechsel und daher wird es auch öfters bei Alzheimerpatienten angewendet.

Der menschliche Körper und das Gehirn bestehen aus vielen Zellen, die wiederum durch ihre Zellwände geschützt werden. Diese Zellwände bestehen zu einem Großteil aus den Fetten bzw. aus Phospholipiden und sind für deren Funktionalität und Gesundheit unerlässlich. Die in Krillöl enthaltenen Omega-3-Fettsäuren versorgen das Gehirn mit der essentiellen Fettsäure und verbessern damt die mentale Leistungsfähigkeit. Und genau dies ist ein wesentlicher Vorteil.
Kein Fischgeschmack und ein höherer Anteil an Omgea-3-Fettsäuren
Ein sehr großer und benenneswerter Vorteil ist, dass Krillöl keinen Fischgeschmack oder Fischgeruch hat und daher auch kein fischiges Aufstoßen verursacht. Auch die Einnahme wird dadurch deutlich erleichtert. Daher ist es als Nahrunsgergänzungsmittel in den letzen Jahren immer beliebter geworden. Man sollte es zu den Mahlzeiten einnehmen und aber die Tageszeit ist nicht wichtig. Der Grund dafür ist, dass die Bioverfügbarkeit von Omega-3 Fettsäuren signifikant gesteigert wird, wenn es nicht auf leeren Magen sondern zu den Mahlzeiten eingenommen wird.
Krillöl ist jedoch noch nicht so lange auf dem Markt wie Fischöl und wurde daher noch nicht genau erforscht . Man weiß also noch nicht welche Dosis den entsprechenden Effekt hat. Man weiß aber, dass es einen blutverdünnenden Effekt hat und sollte die Einnahme daher bei Blutgerinnungsstörungen immer erst mit einem Arzt besprechen. Auch bei einer Allergie gegen Krustentier sollte man wachsam sein. Momentan sind zwar noch keine Fälle bekannt, aber kann ein Risiko sein.

Die Qualität ist entscheidend
Krillöl ist mittlerweile in Drogeriemärkten, Apotheken und Onlineshops erhältlich und wird meistens in Kapselform angeboten. Man sollte bei der Wahl unbedingt auf reines und kalt extrahiertes Krillöl achten, den es enthält ausschliesslich Öl aus Krill und besteht aus hochwertigen Inhaltsstoffen. Man sollte bei der Wahl auf jeden Fall auf Füllstoffe in den Kapseln achten. Den preisgünstig bedeutet nicht immer gleich gut.